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Ein Datenübermittlungsstandard, der viele Perspektiven eröffnet! Um die Vorteile des standardisierten EIB zu verstehen, sollte man sich zunächst seiner Basistechnologie, der Bustechnik, zuwenden. Bus steht für „Binary Unit System“, also ein System mit binären Recheneinheiten, die zur Datenübermittlung benötigt werden. Ein Bus ist nichts anderes als der Transportweg, auf dem digitale Daten transportiert werden können. Der Transportweg selbst kann aus zwei Drähten in einem Kabel bestehen, aus Luft (für Funk) oder auch aus einem Glasfaserkabel– entscheidend für die Art des Transportwegs sind einerseits die jeweiligen so genannten „Sensoren“, also die befehlgebenden Geräte wie Taster, Temperaturfühler oder auch Lichtfühler. Dem gegenüber stehen die so genannten „Aktoren“, also die befehlausführenden Geräte, wie z. B. Lichtschaltgeräte, Jalousien und Ventilantriebe. In der Praxis können mit Hilfe der Bustechnik unterschiedlichste technische Geräte zentral programmiert, angesteuert und verwaltet werden – der EIB-Standard sorgt dafür, dass dies hersteller- und produktübergreifend geschehen kann, da alle dasselbe rechnerische „Protokoll“ benutzen, also alle „dieselbe Sprache“ sprechen. Eine Vernetzung mit EIB stellt somit eine klare Alternative zu einer konventionellen Installationstechnik dar, bei der nach wie vor jedes einzelne Endgerät gesondert geregelt und angesteuert werden muss. |
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